Rechtsprechung
   BFH, 19.12.1986 - V S 14/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,7399
BFH, 19.12.1986 - V S 14/85 (https://dejure.org/1986,7399)
BFH, Entscheidung vom 19.12.1986 - V S 14/85 (https://dejure.org/1986,7399)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 1986 - V S 14/85 (https://dejure.org/1986,7399)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1986,7399) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 21.11.1973 - I S 8/73

    Berücksichtigung der beschränkten Überprüfungsmöglichkeit des angefochtenen

    Auszug aus BFH, 19.12.1986 - V S 14/85
    Das bedeutet, daß bei voraussichtlich endgültiger Entscheidung über die Revision der wahrscheinliche Ausgang des Revisionsverfahrens, bei voraussichtlicher Aufhebung und Zurückverweisung der Sache an das FG der wahrscheinliche Ausgang dieses Verfahrens summarisch zu beurteilen ist (BFH-Beschlüsse vom 21. November 1973 I S 8/73, BFHE 110, 498, BStBl II 1974, 114; vom 22. Oktober 1971 II S 8/71, BFHE 103, 312; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 69 Anm. 10 a. E.).

    Da der Senat mangels substantiierter Sachverhaltsrügen - auch im Aussetzungsverfahren - an die Feststellungen des FG gemäß § 118 Abs. 2 FGO gebunden ist (BFH-Beschluß vom 21. November 1973 I S 8/73, BFHE 110, 498, BStBl II 1974, 114), kann er nur prüfen, ob die Sachverhaltswürdigungen durch das FG in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht möglich sind, Denkgesetze verletzen oder gegen allgemeine Erfahrungssätze verstoßen.

  • BFH, 15.12.1983 - V R 169/75

    Zum Vorsteuerabzug bei sog. Zwischenmietverhältnissen

    Auszug aus BFH, 19.12.1986 - V S 14/85
    Dies läuft in Zweifelsfällen darauf hinaus, daß für rechtliche Gestaltungsformen, die vom Normalbild abweichen, dargetan werden muß, daß sie auf vernünftigen Erwägungen beruhen (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1985 IX R 107/82, BFHE 145, 351, BStBl II 1986, 217 m.w.N.; vom 15. Dezember 1983 V R 169/75, BFHE 140, 354, BStBl II 1984, 388).
  • BFH, 29.10.1985 - IX R 107/82

    Bauherrenmodell - Werbungskosten - Rechtsmißbrauch - Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 19.12.1986 - V S 14/85
    Dies läuft in Zweifelsfällen darauf hinaus, daß für rechtliche Gestaltungsformen, die vom Normalbild abweichen, dargetan werden muß, daß sie auf vernünftigen Erwägungen beruhen (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1985 IX R 107/82, BFHE 145, 351, BStBl II 1986, 217 m.w.N.; vom 15. Dezember 1983 V R 169/75, BFHE 140, 354, BStBl II 1984, 388).
  • BFH, 22.10.1980 - I S 1/80

    Vollzugsaussetzung - Rechtsschutz - Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 19.12.1986 - V S 14/85
    Ist der Verwaltungsakt, dessen Aussetzung der Vollziehung begehrt wird - wie im Streitfall -, Gegenstand eines bereits in der Revisionsinstanz anhängigen Hauptverfahrens, können ernstliche Zweifel an seiner Rechtmäßigkeit nur zu einer Aussetzung der Vollziehung führen, wenn unter Berücksichtigung der besonderen Voraussetzungen des Revisionsverfahrens und der Bindung des Revisionsgerichts an die tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz (§ 118 Abs. 2 FGO) ernstlich mit der Aufhebung oder Änderung des angefochtenen Verwaltungsakts zu rechnen ist (BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1980 I S 1/80, BFHE 131, 455, BStBl II 1981, 99).
  • BFH, 15.12.1983 - V R 112/76

    Zum Versteuerabzug bei sog. Zwischenmietverhältnissen

    Auszug aus BFH, 19.12.1986 - V S 14/85
    Der Senat hat in seinem Urteil vom 15. Dezember 1983 V R 112/76 (BFHE 140, 375, BStBl II 1984, 398) bereits darauf hingewiesen, daß die Einschaltung eines Zwischenmieters bei der Vermietung einer Wohnung und weniger Einzelräume unter Anlegung normaler Maßstäbe nicht als angemessene Gestaltung zu betrachten ist.
  • BFH, 22.10.1971 - II S 8/71
    Auszug aus BFH, 19.12.1986 - V S 14/85
    Das bedeutet, daß bei voraussichtlich endgültiger Entscheidung über die Revision der wahrscheinliche Ausgang des Revisionsverfahrens, bei voraussichtlicher Aufhebung und Zurückverweisung der Sache an das FG der wahrscheinliche Ausgang dieses Verfahrens summarisch zu beurteilen ist (BFH-Beschlüsse vom 21. November 1973 I S 8/73, BFHE 110, 498, BStBl II 1974, 114; vom 22. Oktober 1971 II S 8/71, BFHE 103, 312; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 69 Anm. 10 a. E.).
  • BFH, 19.01.2016 - XI R 38/12

    Vorsteuerabzug einer geschäftsleitenden Holding; Organschaft: GmbH & Co. KG als

    Diese Würdigung ist auf Grundlage der vom FG getroffenen, nicht mit Verfahrensrügen angegriffenen Feststellungen möglich und verstößt nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze; sie bindet daher nach § 118 Abs. 2 FGO den Senat (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Oktober 2005 IX R 76/03, BFHE 212, 360, BStBl II 2006, 359, unter II.2.a und b, Rz 21 und 23; BFH-Beschluss vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH/NV 1987, 271, unter 2., Rz 15).
  • BFH, 11.07.2018 - XI R 26/17

    Aufspaltung einer unternehmerischen Tätigkeit zur mehrfachen Inanspruchnahme des

    ccc) An diese Sachverhaltswürdigung ist der Senat nach § 118 Abs. 2 FGO gebunden; denn sie ist auf Grundlage der vom FG getroffenen, nicht mit Verfahrensrügen angegriffenen Feststellungen möglich und verstößt nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH/NV 1987, 271, unter 2.; BFH-Urteile vom 27. Oktober 2005 IX R 76/03, BFHE 212, 360, BStBl II 2006, 359, unter II.2.a und b; vom 19. Januar 2016 XI R 38/12, BFHE 252, 516, BStBl II 2017, 567, Rz 44, 45; vom 28. Juni 2017 XI R 12/15, BFHE 258, 532, BFH/NV 2017, 1400, Rz 66).
  • BFH, 11.07.2018 - XI R 36/17

    Aufspaltung einer unternehmerischen Tätigkeit zur Inanspruchnahme des § 19 UStG -

    Da sie auf Grundlage der vom FG getroffenen, nicht mit Verfahrensrügen angegriffenen Feststellungen möglich ist und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstößt, ist der Senat nach § 118 Abs. 2 FGO an diese Sachverhaltswürdigung gebunden (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH/NV 1987, 271, unter 2.; BFH-Urteile vom 27. Oktober 2005 IX R 76/03, BFHE 212, 360, BStBl II 2006, 359, unter II.2.a und b; vom 19. Januar 2016 XI R 38/12, BFHE 252, 516, BStBl II 2017, 567, Rz 44, 45; vom 28. Juni 2017 XI R 12/15, BFHE 258, 532, BFH/NV 2017, 1400, Rz 66).
  • BFH, 04.08.1987 - V B 16/87

    Zwischenvermietung als Gestaltungsmißbrauch

    Der Eigentümer übernimmt mit Abschluß des Zwischenmietvertrags genau die Betätigung, die er auch ohne den Einsatz des Zwischenmieters bei unmittelbarer Vermietung an einen Endmieter ausüben müßte, nämlich ein Mietverhältnis einzugehen (vgl. Beschlüsse vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH/NV 1987, 271; vom 19. Januar 1987 V B 59/86, V B 70/86, BFH/NV 1987, 334, und Urteil vom 26. Februar 1987 V R 1/79, BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 521).

    Auch hier waren die Antragsteller durch den vorgreiflichen Vermietungs- und Garantievertrag mit der Vermietungsgesellschaft bereits in vollem Umfang des angestrebten Mietzinses auf fünf Jahre hin abgesichert (vgl. auch BFH/NV 1987, 271).

  • BFH, 22.06.1989 - V R 34/87

    Für die Beurteilung der Zwischenvermietung als rechtsmißbräuchlich sind allein

    Der Eigentümer übernimmt mit Abschluß des Zwischenmietvertrags genau die Betätigung, die er auch bei einer Vermietung an einen Endmieter ausführen müßte (Beschlüsse in BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756; vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH/NV 1987, 271; vom 19. Januar 1987 V B 59/86, V B 70/86, BFH/NV 1987, 334; Urteil vom 26. Februar 1987 V R 1/79, BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 521).

    Unter diesen Umständen ist ein beachtlicher Grund für die Einschaltung eines Zwischenmieters nicht gegeben (vgl. BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756; BFH/NV 1987, 334; BFH/NV 1987, 271; Urteil vom 1. Juni 1989 V R 74/87, zur Veröffentlichung in BFH/NV bestimmt).

  • BFH, 26.02.1987 - V R 1/79

    1. Die Berechtigung zum Vorsteuerabzug richtet sich nach der tatsächlichen und

    Nach der Rechtsprechung des Senats stellt die Einschaltung eines Zwischenmieters bei der Vermietung nur einer Wohnung grundsätzlich keine angemessene rechtliche Gestaltung dar (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Dezember 1983 V R 112/76, BFHE 140, 375, BStBl II 1984, 398; BFH-Beschluß vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH/NV 1987, 271), insbesondere, wenn der Zwischenmieter am Wohnort des Vermieters wohnt.
  • BFH, 01.06.1989 - V R 74/87

    Ausschluss des Vorsteuerabzugs durch erstmalige Verwendung bezogener

    Unter diesen Umständen ist ein beachtlicher Grund für die Einschaltung eines Zwischenmieters regelmäßig nicht gegeben (BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH / NV 1987, 271; vom 19. Januar 1987 V B 59/86, V B 70/86, BFH / NV 1987, 334; in BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756).
  • BFH, 19.07.1990 - V B 136/88

    Aufgabe des Bundesfinanzhofes (BFH) im Beschwerdeverfahren

    Unter diesen Umständen können ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit nur anerkannt werden, wenn unter Berücksichtigung der besonderen Voraussetzung des Revisionsverfahrens ernstlich mit der Aufhebung oder Änderung der Verwaltungsakte gerechnet werden kann (vgl. BFH-Beschluß vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH/NV 1987, 271 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 20.12.1988 - V B 11/87

    Anwendbarkeit von Billigkeitsregelungenin einer gegen einen Steuerbescheid

    Der Senat hat bereits entschieden, daß die Einschaltung eines Zwischenmieters bei der Vermietung nur einer im Rahmen eines Bauherrenmodells erworbenen Wohnung (zur Unangemessenheit der Einschaltung eines Zwischenmieters bei der Vermietung nur einer Wohnung vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Februar 1987 V R 1/79, BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 521, unter 3. m. w. N.) einen Gestaltungsmißbrauch nicht ausschließt, wenn er bereits mit einem Dritten vor Abschluß des Zwischenmietvertrages durch einen Vermietungs- und Garantievertrag gesichert ist (BFH-Beschlüsse vom 4. August 1987 V B 16/87, BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756, unter 2., vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH / NV 1987, 271).
  • BFH, 26.02.1988 - V B 138/87

    Versagung des Vorsteuerabzugs auf Grund steuerfreier Vermietung bei der

    Nach der Rechtsprechung des Senats kommt die Abwälzung des wirtschaftlichen Vermieterrisikos als verständlicher Grund, einen Zwischenvermieter in die Vermietung von Wohnungen einzuschalten, nicht in Betracht, wenn der Vermieter bereits durch eine Vermietungs- und Mietzinsgarantie gesichert war (Beschlüsse vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH/NV 1987, 271; vom 19. Januar 1987 V B 59/86, V B 70/86, BFH/NV 1987, 334).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht